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Christiane #115 / 27.01.21

2001 nutzte ich die Chance, zum kostenlosen Konzert der Preisträger nach Banz zu gehen. Und entdeckte dort mit Bodo Wartke meinen künftigen persönlichen Lieblingssänger. Wenig später war ich bei einem Konzert, ich glaube es war in Staffelstein oder Lichtenfels, in einem sehr kleinen, privaten Rahmen. Bodo Wartke war noch ein echter Geheimtipp. Es war ein wunderbarer Abend! 

 In den folgenden Jahren kaufte ich mir immer mal wieder eine CD von ihm, machte mir aber über seinen steigenden Bekanntheitsgrad keine weiteren Gedanken.

Vor etwa 9 Jahren dann gönnte ich mir erstmals Eintrittskarten für ein Konzert von ihm, ebenfalls wieder in Lichtenfels. Ich erwartete eine kleine, private Veranstaltung - eben genauso wie beim letzten Mal. Und fiel aus allen Wolken, als ich in der riesigen Menschenmenge in der Stadthalle saß und feststellte: Ein Geheimtipp ist Bodo Wartke längst nicht mehr. Auch wenn es sich noch immer so anfühlt, als ob er meine ganz persönliche Nachwuchs-Neuentdeckung ist. 

Ingrid #114 / 27.01.21

Vor rund 20 Jahren schlenderte ich als Studentin die Leopoldstraße runter und hielt an einem ständigen Straßenflohmarkt an, um durch die gebrauchten CDs zu stöbern. Mein Blick blieb an dem Titel "Ich denke also sing ich" hängen - das klingt interessant, dachte ich. Mein links-grün-versiffter Vater hatte mich schon früh auf Scheibenwischer, Münchner Lach- und Schieß-Gesellschaft und Co eingeschworen, deshalb löste die Genre-Bezeichnung "Klavier-Kabarett" sofort einen Schlüsselreiz aus. Und gebraucht sollte die CD auf dem Flohmarkt nur 5 Mark kosten, das konnte ich mir auch als Student leisten. Zuhause hörte ich rein - und fühlte mich, als sei ich angekommen. Die Reime, das Klavier-Spiel zum Niederknien, der Humor... Gut, bei "Nimm die Gabel, Abel!" musste ich ob der plötzlichen Zahnschmerzen ein bisschen schlucken, aber der Rest der CD wohnte bald dauerhaft in meinem CD-Player. Mittlerweile habe ich meinen gesamten Freundeskreis und meine Familie mitsamt dem Nachwuchs mit dem Bodo-Virus angesteckt. Wir alle zusammen warten gespannt auf November - und darauf, dass Bodo wieder live in München spielen kann.

Stephan #113 / 27.01.21

Schon zu Zivi-Zeiten konnten wir bei Bodo auf unserer OP-Weihnachtsfeier im ausgehenden 20. Jahrhundert in einem dicht besetzten italienischen Restaurant beim Vortragen seines SALAT-Gedichts den zukünftigen Wortjongleur erahnen - das Gedicht liegt seitdem unter meinem Kopfkissen.
Nein, aber in der "Erinnerungskiste der besonderen Dinge" ( wie z.B. auch Gunnars Original-Zeichnungen auf Narkoseprotokolldurchschlagskohlepapierseitenviertel... ;-)
Liebe Grüße, Bodo !

Manu #112 / 27.01.21

Lieber Bodo,
ich hab dich mal vor einer Ewigkeit als "Künstlertaxi" mit meinem klapprigen Smart am Hanauer Bahnhof abgeholt und zum Auftritt nach Ortenberg in den Fresche Keller gefahren. Und mich an dem Abend heftig in deinen Wortwitz und deine Musik verliebt. Die Lovestory hat dann auch meinen Mann erwischt und seitdem "Ja Schatzen" wir uns durch jedes Konzert, das wir in der Nähe erwischen können. Keiner reimt so schön wie du.
Wir freuen uns auf die nächsten 25 Jahre Bodo, am liebsten live. Du bist einfach klasse. Danke!!!

Patrik #111 / 27.01.21

Bodo war der Ghostwriter meiner "Hochzeitsrede". Da ich mit der tschechischen Familie meiner Frau nur sehr begrenzt eine gemeinsame Sprache spreche, habe ich Bodos Liebeslied in allen 16 Sprachen und Dialekten der anwesenden Gäste dargeboten.
Es wäre mir eine Ehre wenn Bodo mal Lust hätte, sich das Video davon mal anzusehen. Könnte es Euch zukommen lassen, veröffentlicht hab ich es bisher nicht.
Da wir Bodo dementsprechend mit diesem Tag Verknüpfen haben wir bei den vielen Bodo-Konzerten, auf denen wir gemeinsam waren (vorwiegend im Rheinland) bisher vergeblich an der jeweiligen Stelle im Konzert lauthals "Tschechisch" gewünscht. :-)
 
 
 
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