Beiträge 116 bis 120 von 150
 

Kathrin #120 / 28.01.21

Lieber Bodo, liebes Bodo-Team,
mein persönlicher "Bodo-und-ich-Moment" ist schon seeeeeehr lange her. Ich habe wahrscheinlich eines der ersten "Konzerte" erleben dürfen - wenn man es denn schon so nennen konnte. Es war Ende der 80er Jahre und wir sind in der vierten Klasse mit dem Bus nach Sylt auf Klassenfahrt gefahren. Da Bodo und ich auf der gleichen Grundschule waren (in Bad Schwartau ;-) ), waren wir eben gemeinsam in diesem Bus. Und Bodo hat auf der Fahrt den ganzen Bus über das Mikro des Busfahrers mit einem Entertainmentprogramm beschallt. Unter anderem war eine neu interpretierte Version des Lieds "Alle meine Entchen" dabei. Als ich dann irgendwann auf einem seiner inzwischen großen Konzerte in der MuK in Lübeck das Lied vom Vogelfänger gehört habe, musste ich laut lachen, als dort tatsächlich wieder die Entchen auftauchten ! (Dieser Zusammenhang war ihm sicher nicht mehr bewusst ;-) )
Ich muss zugeben, dass ich damals als Grundschülerin irgendwann ziemlich genervt war von dem stundenlangen Gesinge und Gesabbel im Bus (das bekomme ich von meiner Mutter bis heute aufs Brot geschmiert ;-)). Die künstlerischen Qualitäten habe ich da wohl noch nicht erkannt ;-). Später habe ich, angefangen mit Konzerten im Leibniz-Gymnasium (ich bin stolzer Besitzer der ersten veröffentlichten CD, sogar signiert), in der Musikhochschschule Lübeck und später in der MuK, Bodos Weg immer weiter mitverfolgt und genieße es immer wieder, auf ein Konzert zu gehen und mir das jeweils neue Programm anzuschauen. Den Wandel vom Klassenclown zum kritischen musikalischen Kabarettisten mitzuerleben, war sehr spannend.
Vielen Dank für viele schöne Momente !

Claudia #119 / 28.01.21

Mein Kind, Bodo und der Gangsta Rap
Vor Jahren war mein Kind ein riesiger Fan dieses Musik(?)-Genres. Irgendwann, als er wieder mal hingebungsvoll seine "Musik" hörte, kam ich vorbei und brubbelte, wie man sich freiwillig so einen Mist reinziehen kann Mein Kind, vierzehnjährig schon 190 cm hoch, pflanzte sich vor mir auf, hob den Zeigefinger und sprach die denkwürdigen Worte: "Clausi, du hast keine Ahnung wie hart das Leben ist!" Instinktiv biss ich mir auf alles was ich erwischen konnte, um nicht laut los zu lachen, damit mein pubertierender Riese sich nicht verletzt fühlt. Als ich wieder reden konnte, schlug ich ihm einen Deal vor: Er kommt mit zu einem Bodo-Konzert und wenn es ihm nicht gefällt, gehe ich mit ihm auf so ein Gangsta Rap Konzert. Unnötig zu erwähnen, dass ich mich total auf Bodos Fähigkeiten, Fertigkeiten, Charme und Witz verließ. -;)...Wir also ins Konzert "Was, wenn doch", der Saal verdunkelte sich, der Künstler betrat die Bühne und ich war nun in zweierlei Hinsicht gespannt. Es dauerte auch nicht lange und mein Kind begann zu lächeln, dann zauberte Bodos Musik ihm ein breites, sehr breites Grinsen ins Gesicht, sein Oberkörper bewegte sich im Takt der Musik und bei den Pointen der Shortie-Story von "Klein-Bodo, Papa und die Oper" lachte er schallend. Kurz, er war hin und weg und klatschte so kräftig, dass ihm eine Woche die Hände wehtaten. Seitdem ist er Fan.
Dem Gangsta Rap ist er aus Prinzip noch ein klein wenig treu geblieben, aber ich musste nicht auf so ein Gangsta Rap Konzert - wie schön!
Herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle zum 25jährigen Bühnenjubiläum(und seid da bitte alle ordentlich stolz drauf, hinter dieser Zahl steckt so viel Leidenschaft und Liebe zu dem was uns geboten, manches auch geschenkt, wird, dahinter steckt aber auch immer die Neugier darauf, anderes auf die Bühne zu bringen, sich auszuprobieren und neu zu erfinden und ganz viel Können. Und noch so viel mehr) Bleib´ gesund, lieber Bodo, bleibt gesund liebes Reimkultur-Team und passt alle gut auf Euch auf!

Sieke #118 / 28.01.21

Einer meiner Bodo-Momente, der mir noch voll und ganz in Erinnerung geblieben ist, ist als ich mit meiner Familie auf meinem ersten Bodo Konzert war: In Hamburg zu dem Album Klaviersdelikte. Ich kannte das Album schon so gut wie auswendig, da ich ich es mir vorher schon sehr oft angehört hatte. Und dann kann die Stelle im Konzert, wo Bodo singt "nichts ist unmöglich" und auf der CD antwortet das Publikum darauf ganz laut "Toyota". Also riefen mein Papa und ich ganz laut "Toyota", dann mussten wir aber feststellen, dass wir die Einzigen waren, die Toyota gerufen hatten. Das restliche Publikum kannte die Live CD wohl noch nicht so gut.
Sieke, 13 Jahre

Wolfram #117 / 28.01.21

Mein erster Bodomoment war unsere Fahrt in den Urlaub. Es war der schlechteste Beginn mit Stau auf der Autobahn und Starkregen, aber in unserem Auto fing die beste Stimmung an, als wir zum allerersten Mal " Probleme, die ich früher noch nicht hatte" hörten. Das war der Beginn einer wunderbaren Reise, auch zu vielen weiteren Bodomomenten. Vielen Dank!

Jonathan #116 / 28.01.21

Bei mir fing alles im Musikunterricht an. Mein Musiklehrer, selbst großer und begeisterter Bodo-Fan, brachte uns irgendwann in der Mittelstufe "Ja, Schatz!" näher. Als ich bei dem selben Lehrer dann auch im Musik-Leistungskurs in der Oberstufe mit Bodos Werk in Berührung kam, dachte ich mir, dass ich doch auch mal live zu einem Konzert gehen müsste - gesagt, getan.
Ich bin nach wie vor begeistert von Bodos Musik und wenn er bei uns in der Region ist, verabrede ich mich mit meinen ehemaligen Mitschüler*innen und auch meinem Musiklehrer. Und so kommt es auch nach vielen Jahren immer wieder zu schönen Treffen mit meinem Lehrer und meinen Mitschüler*innen auf Bodos Konzerten.
 
 
 
Beiträge 116 bis 120 von 150