Beiträge 126 bis 130 von 150
 

Carsten #130 / 03.02.21

Damals, ich weiß gar nicht mehr, wie ich auf den Bodo gekommen bin. Was ich sagen kann ist, wären die Live DVDs VHS Videobänder, ich hätte schon zigfach Bandsalat verursacht :-) Was du mir eröffnet hast, ist der Zugang zur Klaviermusik, zu Chanson, zu lustigen bis ernsten Texten in meiner Muttersprache, die ich bis dahin mied wie der Teufel das Weihwasser, wenn es um Musik ging. Danke, lieber Bodo, dass du mit deiner musischen Fähigkeit und lyrischen Finesse Bilder in Köpfe malst und Zuhörer zum Lachen, Weinen und Fühlen bringen kannst. Danke, dass du als Stellvertreter einer Liedermachenden Szene dieses Landes - Kunst machst, bei der man bewusst hinhört, sich mit Inhalten konfrontiert und Musik und Text eben mehr ist als ein Geräusch, das die Stille bricht... Danke für eure Durchhaltekraft... wärt ihr Künstler und fleißigen Hände im Background nämlich nicht mehr da, hinterließet ihr eine Lücke, die nicht zu füllen ist und uns Unterstützer ebenfalls in ein tiefes Loch ziehen wird. Auf bald. Möge eure Kraft und Kreativität nebst Herzblut nie versiegen. Bitte haltet durch. Auf die nächsten 25.

Clara #129 / 03.02.21

Nachdem ich Bodo und seine Lieder etwa 2 Jahre vorher kennengelernt hatte, wollte ich auf dem Kirchentag 2017 unbedingt die Gelegenheit nutzen und seinen Auftritt sehen. Dazu kam es jedoch nicht, weil für genau diese Zeit unser Chor einen Programmpunkt hatte. Als er dann am Vormittag jedoch überraschend als Stargast bei Viva Voce aufgetreten ist, bin ich zugegeben ziemlich emotional geworden - ich war völlig überfordert mit der Situation. Das war wirklich eine gelungene Überraschung! 2019 hab ich sein Konzert dann endlich einmal in voller Länge sehen dürfen und letztes Jahr hab ich für ein Studienfach sogar einen kleinen Radiobeitrag über ihn gemacht. Bodo und seine Musik sind aus meinem Leben nicht mehr wegzudenken, das steht fest und ich bin ausgesprochen dankbar dafür!

Heike B. #128 / 03.02.21

Lieber Bodo,

ich weiß gar nicht mehr, wann ich Dich zum ersten Mal gehört habe. Ich glaube, irgendwann in den frühen 2000er Jahren. Aber ich weiß noch, dass es im gemütlichen Mainzer Unterhaus war. Ja, auch Du hast mal in kleinen Theatern gespielt... jetzt füllst Du die große Bühnen. Und ich mag Deine Konzerte immer noch. Danke für Deine unermüdliche Kreativität und Leidenschaft.

Eins ist mir in besonderer Erinnerung: vor vielen Jahren habe ich meinem Bruder von Dir und Deiner Kunst erzählt, der mit seiner Frau und seinen 4 Kindern in Bergisch-Gladbach lebt. Die ganze Familie war sofort Feuer und Flamme für Dich und sie haben in der Zwischenzeit viele Deiner Konzerte besucht. Und Du hast sogar einmal für meine Schwägerin gesungen, weil sie 4 Kinder hat (war wohl an jenem Konzertabend die Mama mit den meisten "Päns" im Raum ;-))
Im Juli 2017 bist Du auf Einladung des Beerdigungsinstituts Pütz-Roth nach Bergisch-Gladbach gekommen und hast mitten in der friedlichen Anlage ein wunderbares Konzert gegeben. Mein Bruder war mit seiner Familie da und ich mit meiner Tochter. Es war ein unvergleichlicher Abend, den ich nie vergessen werde. Nicht nur, weil Du gesungen hast, sondern weil es nicht oft vorkommt, dass wir alle zusammen sind. Danke für diese Gelegenheit.
Und alles Gute für Deine nächsten Projekte.

Hannah #127 / 03.02.21

Inzwischen war ich auf vielen Bodo-Konzerten, die alle auf ihre Art super schön waren - egal ob im Zebrano, in den Wühlmäusen oder in der UdK. Ganz besonders gut erinnere ich mich aber an mein erstes Konzert vor über 10 Jahren. Nach dem Konzert gab´s ein Autogramm von Bodo und seine Feststellung, dass meine Jacke farblich perfekt zu meiner Brille passe - das war weder von mir beabsichtigt, noch war es mir überhaupt aufgefallen, aber es zeigt, dass Bodo ein guter Beobachter ist, und das merkt man auch an seinen pointierten Texten.
Nach dem gleichen Konzert habe ich auch eine Autogrammkarte auf eine Reise fast ans andere Ende der Welt geschickt - auch in Australien gibt es mindestens einen begeisterten Bodo-Fan! Bis heute tauschen wir uns immer über Bodos neueste Alben aus!

Saskia #126 / 03.02.21

Unsere Tochter ging zum Konfiunterricht. Im Rahmen dessen waren die Eltern und Geschwister auf das Auerbacher Schloss zu einem abendlichen Open Air Gottesdienst eingeladen. Der Gottesdienst war ganz nett, dass Ambiente im Schlosshof erwartungsgemäß toll. Gegen Ende war noch ein Lied, das von einem uns völlig unbekannten Künstler gespielt wurde. Ich dachte: Na toll, wieder so ein langweiliges Lied von Weltverbesserern...
Aber als das Lied spielte und ich dem Text lauschte, war ich mächtig beeindruckt. Es ging darum, dass keine Gewalt, keine Diskriminierung von Gott gewollt ist - egal in welcher Religion er angebetet wird. Die Worte und die Melodie hallten lange in meinem Kopf nach.
Daheim angekommen wollte ich mehr über den Künstler wissen, dessen Namen ich mir natürlich nicht gemerkt hatte. Auf YouTube fand ich dann den Song "Nicht in meinem Namen " von einem Bodo Wartke.
Im Laufe der Zeit hörten mein Mann und ich noch andere Videos an, kauften CDs, waren auf Konzerten, im Theater und sind inzwischen große Bewunderer von Bodos Kunst!
 
 
 
Beiträge 126 bis 130 von 150