#12109

Am 22.09.13 schrieb

Norbert Rieger

Hallo Bodo,

ich habe Dich in Frankfurt- Höchst zum ersten Male live erleben
dürfen und muss feststellen, Du hast auf ganzer Linie
überzeugt.
Wie kannst Du Dir nur diese unheimlich vielsilbigen Texte alle
merken? Die Mischung war sehr gelungen, vielleicht am
Schluss etwas zu verträumt und ernst, aber dramaturgisch
wertvoll.
Ich war ganz bestimmt nicht zum letzten Male in einem Konzert
von Dir. Mache bitte ja so weiter - solche Könner gibt es viel zu
wenige.

Liebe Grüße
Norbert

Bodo und sein Team schreiben dazu:

Hallo Norbert,
Bodo hat ein sehr gutes Gedächtnis. Er merkt sich sehr viel und vor allem seine eigenen Lieder. Er hat sie ja selbst geschrieben, da bleibt der Text natürlich leicht hängen. Vg Tanja


#12108

Am 22.09.13 schrieb

Susanne

Lieber Bodo,

auch, wenn es hier im Gästebuch schon mehrfach gesagt
wurde, es kann gar nicht oft genug gesagt werden.

Vielen Dank für das Lied "Christine". Es hat mich zu Tränen
gerührt und sehr berührt. Denn wir teilen da ein Stück
Lebensgeschichte. Nicht nur, dass wir beide Jahrgang 1977
sind. Wir waren beide drei Jahre alt, als wir zu "Ãœberlebenden"
wurden. Auch ich war drei Jahre alt, als mein kleiner Bruder
verstarb. Bei uns kam der "plötzliche Kindstod" unerwartet. Ich
hatte mehrere Monate das Leben mit Michael geteilt. Und deine
Gedanken, wie das Leben mit Christine (bzw. Michael) jetzt wohl
wäre oder zu sagen, dass man Einzelkind ist und dann denkt,
dass das ja "eigentlich" nicht stimmt und man sich fast so fühlt,
als begehe man "Verrat" am verstorbenen Geschwisterteil - all
diese Gedanken kenne ich auch sehr gut.

Und da unser Schicksal sicherlich kein Einzelschicksal ist, hilfst
du vielen, vielen Menschen mit diesem Lied und damit, dass
diese Gedanken mal ausgesprochen werden und man sich
nicht mehr so elend alleine damit fühlt.

Auch das sanfte mitgesungene "La-le-lu" am Ende hat mich zu
Tränen gerührt.

Aber ehe die hier Mitlesenden einen zu melancholischen
Eindruck vom Konzert gewinnen. Das Lachen - und ich lache
gerne und viel und laut - überwog an dem Abend. Mein Favorit:
der Vogelfänger! Neben vielen anderen tollen Momenten.


Es war mein Geburtstagsabend, an dem ich immer in ein
Konzert oder ins Theater gehe. Und es ist mit Abstand der
schönste Geburtstagsabend seit Jahren gewesen. Gerade
habe ich schon erspäht, dass du zu meinem nächsten
Geburtstag in Mannheim bist. Das ist ja auch in gut erreichbarer
Nähe. Vielleicht dann ja wieder dort?!?!

Ich freue mich schon so sehr, dass ganz bald die DVD
rauskommt.

Danke, Bodo!


#12107

Am 22.09.13 schrieb

Holeks (nordlicht In Frankfurt)

Vorab einen herzlichen Dank für den schönen und sehr gelungenen Abend in der Jahrhunderthalle (20.09).
Auch auf die Gefahr hin, dass es beim Künstler schon bekannt war und ich hier etwas altklug wirke, hier eine Argumentationshilfe und ein Hinweis darauf, dass "moin" nicht Guten Morgen heisst, sondern vielleicht eher "schön".


Erklärung auf Plattmaster.de:
Wat meent "Moin Moin"?

Wenn du mol in uns plattdüütsch Rebeet ween büstm denn hess de Oort to greuten al heurt. Obers, wat meent dat? Wo kümmt dat vun af?

Toierst denks villiecht an "goden Morgen". Un waraftig, to Morgen seggt wi ok af un an kort "Morn" un "Moin".

Obers "Moin Moin" kanns den heelen Dag seggen. Ok in de Nacht. Dat kümmt dorvun, wo dat vun afkümmt. Dat kümmt vun "mooi" = scheun, good. Dat is dat sülbige Wort op Platt as in`t Hollandsche un Flaamsche. Bi de Ostfreesen, to`n Bispill, seegt se "mooin" faak. In`n Norden seggt wi öfter "scheun" un "schön".

Obers wat is nu "mooi"? De Dag, de Morgen, de Obend, de Nacht. "Moin moin" heet eegentlich "´n mooien Dag wünsch ik di". Obers vun wegen, dat wi ´n beten muulfuul sünd, hebbt wi dat afkört to "moin Dag" un "moin". Un denn dubbelt nahm, dat dat mehr Knööv hett. Mookt "moin moin".

Ook de norwegsche Spraak het desülbige Oort to greuten. Vun mörgens bit obends kanns dor "morn" seggen. Dat is `n Arfdeel ut de ole Hansetied, wo uns Spraak de "lingua franca" vun de Welt in`n Norden weer, vun England bit na Russland.


#12106

Am 21.09.13 schrieb

Christina

Das dritte Mal Klaviersdelikte in der Jahrhunderthalle in Frankfurt und wieder war es wunderschön. Danke für „Das Motiv“, Du sprichst, nein singst ;-) mir aus der Seele. Und das Schlaflied am Ende war einfach bezaubernd. Künstler Deines Formats gibt es viel zu selten!

Bis zum nächsten Mal und alles Gute
Christina